Begleitung für Angehörige
Wir sind für Sie da, auch wenn es schwierig wird.
Demenz
Angehörige, die Menschen mit Demenz begleiten, betreuen und versorgen, geraten im Alltag immer wieder in schwierige Situationen.
Doch wie umgehen mit der Unruhe des Patienten, dem Weglaufen, der Verwirrung, dem mitunter aggressiven Verhalten und der Verweigerung?
Wie kann man da mit den eigenen Kräften haushalten?
Wie gelingt es, in solch belastender Situation die Lebensfreude zu bewahren?
Wie gehe ich mit dem Ganzen um?
Wenn Sie Antworten auf diese Fragen suchen, sind wir genau die richtigen Ansprechpartner für Sie sein.
Wir bieten Informationen und Beratung an, die speziell auf diese Themen ausgerichtet sind.
Ein wichtiger Aspekt ist, das Unterstützen demenziell erkrankter Menschen und dessen Angehörigen dieser Herausforderung gerecht zu werden.
Ein wertschätzender Umgang mit demenziell Erkrankten kann erlernt und im Alltag erfolgreich angewendet und umgesetzt werden.
Ein persönliches Gespräch ist sehr wichtig, um mit der Situation besser umzugehen.

Depression
Zeigen Sie Geduld mit dem Betroffenen. Erinnern Sie ihn/sie stets daran, dass die Depression eine Erkrankung ist, die vorübergehen kann und sich gut behandeln lässt.
Versuchen Sie nicht, den Betroffenen von der Grundlosigkeit seiner Schuldgefühle zu überzeugen.
Versuchen Sie, wie sonst auch, ein gutes Gespräch zu führen. Augenkontakt halten, ausreden lassen, zuhören:
Die wichtigsten Gesprächsregeln gelten eben in jeder Situation! Es ist sehr unterschiedlich, ob Sie bei der depressiven Person auf viel oder wenig Redebedarf stoßen.
Wie kann ich einen depressiven Menschen helfen?
Helfen können Angehörige vor allem durch Anteilnahme und Verständnis. Das bedeutet konkret:
Auch bei langanhaltenden depressiven Phasen nicht die Geduld zu verlieren.
Dass dies nicht einfach ist – vor allem wenn sich Depressive abweisend oder teilnahmslos verhalten -, wissen viele Angehörige aus eigener Erfahrung.